Betrug - Artikel zum Thema

17 Jahre nach einer Verurteilung wollte ein Jurist wieder Anwalt sein. Einfach Zeit verstreichen zu lassen, reicht aber nicht aus, um nach dem Berufsrecht wieder des Anwaltsberufs würdig zu sein, so der BGH. Man müsse es aufrichtig wollen.

Im Internet kursieren zunehmend Fake-Videos, die mit KI erstellt wurden. Oft handelt es sich dabei um pornografisches Material. Die Koalition sieht eine Strafbarkeitslücke und verspricht, diese alsbald zu schließen.

Eigentlich war der Starkoch zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Nachdem die Frist für seine Haftunterbrechung ausgelaufen ist, muss er trotzdem noch nicht ins Gefängnis. Der Grund: sein kritischer Gesundheitszustand.

50.000 Euro an Betrüger verloren – und trotzdem kein steuerlicher Trost. Das Finanzgericht Münster stellt klar: Solche Verluste zählen nicht als außergewöhnliche Belastungen.

US-Präsident Donald Trump konnte in einem Berufungsverfahren eine Geldstrafe in Höhe von 454 Millionen US-Dollar abwenden. Der Betrugsvorwurf wurde zwar bestätigt, das Gericht in New York hält die Höhe der Geldbuße aber für "exzessiv".

Jimi Blue Ochsenknecht hatte Ende 2021 seinen Geburtstag in einem Tiroler Hotel gefeiert – und die Hotelrechnung über 14.000 Euro nicht beglichen. Jetzt muss er zusätzlich zu den Hotelkosten noch weitere 18.000 Euro zahlen.

Im Homeoffice die Waschmaschine anstellen, privat telefonieren, der schnelle Einkauf auf dem Weg zum Kunden: Ohne Ausstempeln ist all dies streng genommen Arbeitszeitbetrug. Tim Gühring weiß, in welchen Fällen die fristlose Kündigung droht.

Frauke Brosius-Gersdorf gibt auf, und jetzt? Querdenken-Gründer Ballweg wurde freigesprochen, alles aufgeklärt? Ein Jurastudent verliert seinen Kellner-Job und erkämpft 100.000 Euro. Dies und mehr in Folge 39 der “Rechtslage”.